Der letzte Schritt nach Hannover zum Landesentscheid blieb unseren „älteren“ Mädchen verwehrt. Bereits im ersten Spiel ging es gegen den haushohen Favoriten aus Buxtehude, gespickt mit Spielerinnen des BSV. Uns war klar, dass nur ein kleines Handballwunder uns diese Hürde nehmen lassen würde, aber es sollte auch ein tolles Erlebnis sein, gegen Mädchen dieses Leistungsniveaus (Jugendbundesliga) spielen zu dürfen. Am Ende stand eine 7:15 Niederlage in der Statistik, die aber auch vom Ergebnis her zeigte, dass unsere Mädchen sich gut verkauft haben.  Erfreulich, dass die Niederlage eher Motivation als Frustration für die „Töster Deerns“ war. Die beiden noch folgenden Spiele gegen das Ernestinum aus Celle und die KGS Schwanewede wurden deutlich gewonnen. Vor allem gegen Celle zeigten wir eine überragende Abwehrleistung. Im zweiten Durchgang gelang es uns über eine formidable Annika Thürnau im Tor immer wieder in den Gegenstoß zu kommen, so dass wir hier zu leichten Toren kamen und am Ende mit 16:4 deutlich die Oberhand hatten. Auch in Spiel Nummer Drei zeigten sich die Mädchen von Beginn an gegen körperlich starke Schwanewederinnen konzentriert, so dass wir auch dieses Spiel souverän mit 18:11 für uns entscheiden konnten. Ein zweiter Platz beim Bezirk! Das kann sich sehen lassen.

Autor: T. Tibke, OStR (Stand: 12.02.20)