Unser Beratungsteam am Gymnasium Tostedt: Andreas Meier und Ute Wendland

Leitidee

Aufgabe der Beratungslehrer in der Schule ist es, im Auftrag der Ratsuchenden – Schüler, Eltern und Lehrer – Informationen, Inhalte und Methoden zu vermitteln, die diese zur Bewältigung ihrer Probleme benötigen. Mit der Unterstützung des Beratungslehrers kann eine Strategie erarbeitet werden, die den Ratsuchenden einen Weg zur Problemlösung aufzeigt. Die Arbeit des Beratungslehrers ist immer nur ein Angebot an den Hilfesuchenden.

Wo und wann wird beraten?

Für die Beratung in ungestörter Atmosphäre steht ein Raum im OZ zur Verfügung. Grundsätzlich sind Frau Wendland und Herr Meier immer für Ratsuchende ansprechbar, durch schriftliche Anfragen oder persönlich.

Wer wird beraten?

Das Beratungsangebot richtet sich grundsätzlich an alle interessierten Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Tostedt.
Der Besuch der Beratungslehrer setzt Freiwilligkeit und Offenheit voraus.

Beratungsgrundsätze und Ziele

• Freiwilligkeit: Erzwungene Beratung hat keinen Sinn. Der Ratsuchende entscheidet über Annahme oder Ablehnung eines Beratungsangebotes. Der Beratungsprozess ist nur sinnvoll, wenn der Ratsuchende seine Situation ändern will und auch selber an einer Lösung bereitwillig mitarbeitet.
• Vertraulichkeit: Inhalte von Beratungen werden grundsätzlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeben (Ausnahme: Der Berater wird von der Schweigepflicht ausdrücklich entbunden, bei Gefahr im Verzug oder wenn rechtliche Verstöße vorliegen).

Schullaufbahnberatung

• Es werden die für den Ratsuchenden besten Möglichkeiten ausgeschöpft.
• Die Beratungslehrer zeigen ihm die Realisierungsmöglichkeiten seiner Vorstellungen nach seiner Eignung und Neigung auf.
• Dem Ratsuchenden werden die Konsequenzen seiner Entscheidungen klar gemacht.
• Die Beratungslehrer ermutigen zur selbstbestimmten Schullaufbahnentscheidung.

Was kann Beratung nicht leisten?

Die Beratungslehrer übernehmen keine Fachberatung und Therapie ( z. B. Drogenberatung, Beratung bei sexuellem, körperlichem oder seelischem Missbrauch, Sektenzugehörigkeit, Essstörungen, spezifischen psychiatrisch relevanten Problemen etc.), sondern sie stellen in solchen Fällen Kontakte zu Fachberatungsstellen her bzw. begleiten die Ratsuchenden zu diesen Fachberatungsstellen.

Kontaktaufnahme:

• Als Schüler/in: einfach einen Zettel mit Namen und Klasse ins Postfach legen oder vor dem Lehrerzimmer um einen Gesprächstermin bitten.
• Als Eltern: im Sekretariat ( 04182-9599-0 ) eine Nachricht hinterlegen oder sie schreiben uns eine Mail.